Kohltheater im Rüsch Sommergarten

Bei Sonnenschein mit guter Laune und 23 Mitreisenden ging es um 11:00 Uhr vom ZOB mit dem Reisebus auf die Reise nach Ihlienworth in Rüschs Sommergarten zum Kohltheater. Über die Autobahn Richtung Bremerhaven weiter Richtung Cuxhaven und dann abbiegen nach Ihlienworth. Vor dem Kohlessen bekamen wir nach einem Schnaps von Bärbel und die Gelegenheit uns bei einem kleinen Spaziergang noch Appetit zu holen. Im Lokal waren die Plätze für uns numeriert, es ging also ohne Gedrängel. Es wurde Kohl und Pinkel aufgedeckt, mit allem was dazugehört und auf die Tische gestellt. Alles war sehr gut zubereitet und wurde auch wirklich ausreichend nachgeliefert. Einen Nachtisch konnte man sich auch noch bestellen. Was man so alles verdrücken kann!? Vor der Theateraufführung wurden die Lose zum Kauf angeboten. Vier Stück für fünf Euro.

Und nun zum Theoterstück „De Oontenkrieg“. Eegentlich sünd de Paster und de Bürgermeister beste Frünnen, eegentlich…har de Paster sick bloß nich de Oonten toleggt. An dat Geschnööter, den ganzen Dag und de halve Nacht, kann sick de Bürgermeister richtig argern und denn mischt sick de Paster uk noch in de Gemeendepolitik in. As de beiden doröber mol weller in Striet koomt, stött de Paster den Bürgermeister in’n Groben. Und nu is Krieg!De Theatergruppe von de Freewillige Füührwehr lhlienworth und dat Gasthus „Rüsch’s Sommergarten“ bedankten sick förden Besöök und wünschten een poor vergnögte Stünnen.

Die hatten wir. Wie das Stück in der Handlung weiterging wissen die, die dabei waren und werden sich sicher gerne an die Vorstellung mit einem Schmunzeln erinnern. Dann kam die Verlosung von Guten und Gesunden aus der Region. Ich hab nix gewonnen, schade. Auf der Rückfahrt wurde für den Busfahrer gesammelt. Er freute sich und wir freuten uns über die sichere Heimfahrt.

Lothar Janssen